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AntiquitÀten und Antikmöbel/Begriffe
Hauptgesims, oberer Abschluß des Möbels.

AntiquitÀten und Antikmöbel/Begriffe
Halbhohe Anrichte in Tisch- oder Schrankform, zuerst in der italienischen Renaissance. 

AntiquitÀten und Antikmöbel/Begriffe
Vier ĂŒbereinandergeschnittene und gestĂŒrzt zusammengesetzte FurnierstĂŒcke.

AntiquitÀten und Antikmöbel/Begriffe
FĂŒĂŸe von Möbeln in Form einer Gleitschiene.

AntiquitÀten und Antikmöbel/Begriffe
Möbelfuß in Form einer Vogelklaue, dessen Ende eine Kugel umgreift, besonders bei englischen Möbeln des 18. Jahrhunderts beliebt.

AntiquitÀten und Antikmöbel/Begriffe
In Binde- und Lösungsmitteln gelöste Lackstoffe, die einem damit ĂŒberzogenen Gegenstand (Möbel) Farbe, Glanz und WiderstandsfĂ€higkeit verleihen, im Zuge der Chinamode seit dem 17. Jahrhundert in Europa auch fĂŒr Möbel verwendet.

AntiquitÀten und Antikmöbel/Begriffe
Zungenförmiges, meist mit Quasten versehenes Schmuckmotiv einer Behangborte, als Marketerie- oder Schnitzdekor an Möbeln gern mit Bandelwerk kombiniert.

AntiquitÀten und Antikmöbel/Begriffe
FlÀchenornament aus verschlungenen BÀndern, es wurde meist mit Ranken und Laubwerk kombiniert, weshalb auch als Sammelbegriff Laub- und Bandelwerk verwendet wird, vor allem in Frankreich und Deutschland ca.1690 - 1730.   

AntiquitÀten und Antikmöbel/Begriffe
siehe unter Fadeneinlage

AntiquitÀten und Antikmöbel/Begriffe
Wenig vortretender, senkrechter Streifen zur Wandgliederung, ohne Basis und Kapitell.

AntiquitÀten und Antikmöbel/Begriffe
Französischer SpĂ€tklassizismus in Möbeln von etwa 1820 bis 1850, nach dem BĂŒrgerkönig Louis -Philippe (1830 bis 1848) benannt, entspricht zeitlich dem deutschen Biedermeierstil.

AntiquitÀten und Antikmöbel/Begriffe
Benant nach Ludwig XIV. (1643 - 1715), entspricht in etwa dem Barock.

AntiquitÀten und Antikmöbel/Begriffe
Benannt nach Ludwig XV. (1723 - 1774), entspricht etwa dem Rokokostil, von 1725 bis 1760/70 prÀgend.

AntiquitÀten und Antikmöbel/Begriffe
Benannt nach Ludwig XVI. (1774-1792), klassizistische Stilbewegung, setzt bereits um 1760/70 ein, entspricht etwa dem deutschen Zopfstil.

AntiquitÀten und Antikmöbel/Begriffe
Großer Kronleuchter mit sehr kunstvollen, geschliffenen GlasgehĂ€ngen aus Bergkristall oder Kristallglas und mehreren Lichtquellen. Entstand in Venedig, bereits im 16. Jahrhundert erwĂ€hnt, vor allem aber im 18. Jahrhundert beliebt und vielerorts in adeligen und vornehmen HĂ€usern verbreitet.

AntiquitÀten und Antikmöbel/Begriffe
siehe LĂŒsterweibchen

AntiquitÀten und Antikmöbel/Begriffe
Als LĂŒsterweibchen bzw. LĂŒstermĂ€nnchen bezeichnet man Kronleuchter aus Geweihen, woran weibliche oder mĂ€nnliche Halbfiguren befestigt sind, die oftmals ein Wappenschild des Besitzers halten. Der Ursprung dieses Deckenleuchter Typs findet sich im 14. Jahrhundert. Damals benutzte man das Geweih eines Hirsches, manchmal auch eines Elches oder das Gehörn des Steinbocks und verarbeitete es zu Wandleuchtern. Im 16. Jahrhundert entwickelte sich daraus der Deckenleuchter, der sich vor allem in SĂŒddeutschland verbreitete. Dem Deckenleuchter mit profanen Halbfiguren gingen allerdings solche mit Heiligenfiguren voraus. In der Zeit des Historismus fand diese Art Deckenleuchter erneut grossen Anklang. 

AntiquitÀten und Antikmöbel/Begriffe
Nach dem griechischen Fluß Maiandros benanntes Randornament aus rechtwinkelig gebrochenen BĂ€ndern.

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Sofa mit kommodenartigen SchubladenfÀchern unter den Armlehnen.

AntiquitÀten und Antikmöbel/Begriffe
Im 18. Jahrhundert war Mainz eine Metropole fĂŒr die Herstellung meisterlicher Möbel im typischen Geschmack der Zeit. Bewegte AufsatzsekretĂ€re und prĂ€chtige SchrĂ€nke zeugen davon, besonders charakteristisch sind die reich verzierten Anschlagleisten.

AntiquitÀten und Antikmöbel/Begriffe
Bezeichnung fĂŒr die italienische Fayence.

AntiquitÀten und Antikmöbel/Begriffe
In der Kunstgeschichte Bezeichnung fĂŒr die Übergangsform von der Renaissance zum Barock, von Italien ausgehend. 

AntiquitÀten und Antikmöbel/Begriffe
Zu Bildern oder Ornamenten zusammengesetztes Furnier aus verschiedenen Hölzern oder holzfremden Materialien, dass dem Blindholz aufgeleimt wird. Marketerie ist seit dem 16. Jahrhundert bekannt, im 17. Jahrhundert gab es auch Marketerie aus Schildpatt und Messing. Die höchste BlĂŒte erlebte die Marketerie im Rokoko.

AntiquitÀten und Antikmöbel/Begriffe
Störungen im regelmĂ€ĂŸigen Faserverlauf des Holzes, die aufgeschnitten, vor allem im Furnier, interessante Zeichnungen ergeben.

AntiquitÀten und Antikmöbel/Begriffe
Durch den unregelmĂ€ĂŸigen Verlauf der Holzfasern im Hirn- oder Langholz auftretende lebhafte Zeichnung und FĂ€rbung der OberflĂ€che.

  

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